Dieses Wochenende feiert Innsbruck den Journalismus

von Katharina Isser
Lesezeit: 2 min
Beim Internationalen Journalismusfest treten Journalist:innen mit der Öffentlichkeit in den Dialog und gewähren exklusive Einblicke in ihre Arbeit. Fast alle der rund 60 Veranstaltungen können kostenlos und ohne Anmeldung besucht werden.

Von Freitag, den 3. Mai, bis Sonntag, den 5. Mai, wird das Journalismusfest in Innsbruck begangen. Über 140 Mitwirkende aus 20 Ländern und von drei Kontinenten ermöglichen die „Internationalen Tage der Information“. Das Ziel: einen Ort der Begegnung und des Austausches zu schaffen.

Offiziell eröffnet wird das Festival am Freitag, nicht zufällig der Internationale Tag der Pressefreiheit, um 10:30 Uhr im Treibhaus. Das Treibhaus dient auch als Festival-Zentrale und ist Veranstaltungsort für viele der Vorträge. Am Sparkassenplatz befinden sich der Infopunkt sowie Festival-Zelte, in denen sich Partnermedien und -organisationen vorstellen und mit Besucher:innen des Festivals in Austausch treten. Ungezwungener Zeitvertreib ist außerdem in der Kulturbackstube Bäckerei möglich, denn dort wird ein konsumfreier Raum für alle eingerichtet. Andere Locations sind je nach Veranstaltung unter anderem Räumlichkeiten der Universität, verschiedene Museen in Innsbruck und die Stadtbibliothek. Sogar bis auf die 1900m hoch gelegene Seegrube verschlägt es Interessierte, die einer Open-Air-Live-Aufnahme des Zeit-Podcasts Servus. Grüezi. Hallo. lauschen wollen. Zeit und Ort aller Veranstaltungen sind dem Festivalprogramm zu entnehmen.

Bis Sonntag gibt es viele spannende Veranstaltungen, von denen nur einige genannt seien: Journalist:innen teilen ihre Arbeit von Klimajournalismus (Freitag, 14:30-16:00) bis Kriegsberichterstattung (Freitag, 19:00-20:00). Es geht um Whistleblowing (Samstag, 12:30-14:00), Wissenschaftskommunikation (Samstag, 12:45-14:15) und Undercover-Investigativ-Recherchen (Samstag, Beginn 14:20). Am Sonntag von 14:30 bis 16:00 kommen ein palästinensischer Journalist aus Gaza und eine Redakteurin aus Israel zu Wort. Ausstellungen, wie die private Sammlung an Wahlkampfgeschenken von ZIB2-Moderator Martin Thür, können während der Öffnungszeiten des Festivals jederzeit besucht werden. Im Cinematograph werden im Rahmen des Journalismusfests außerdem einige Dokumentarfilme gezeigt; der Eintritt kostet hier sieben Euro.

Klare Empfehlung von der UNIpress-Redaktion: Das Angebot nutzen und drei Tage so richtig den Journalismus hochleben lassen.

Foto: Alena Klinger

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